Archive for September, 2010

Name fangen

Dienstag, September 28th, 2010

Über dieses nette, kleine Spiel bin ich bei einem Clown-Seminar gestolpert, denke aber, dass es auch in anderen Zusammenhängen Anwendung finden kann, wo sich Leute mal zwischendurch etwas bewegen sollen und sich an die Namen der anderen KursteilnehmerInnen erinnen mögen.

Es ist hilfreich, sich zumindest eine Hand voll Namen der anderen TeilnehmerInnen gemerkt zu haben. Dann geht es wie das klassische Fangen. Eine Person fängt, alle anderen laufen weg. Wenn man nun so vor dem Fänger wegläuft und in eine aussichtslose Situation gerät, wird man entweder gefangen und wird dadurch selbst zu Fänger, oder man ruft schnell den Namen eines anderen Mitspielers. Dann wird der Gerufene nämlich zum Fänger. Hilfreich ist es, wenn der neue Fänger einen Laut von sich gibt, so dass alle MitspielerInnen mitbekommen, wer denn nun als nächstes fängt. Es kann ja sein, dass der gerufene Name nun gerade mal nicht zu den Memorierten gehört.

Spaß macht es auf alle Fälle, Platz ist hilfreich und lustig wird es, wenn die gerufene Person direkt hinter einem steht.

Sagt gerne Bescheid, wenn ihr es selber mal ausprobiert. Ich freue mich über Kommentare.

 

Die Eckdaten noch mal in einer kleinen Zusammenfassung:

MitmacherInnen: lohnt sich ab 12 Personen und ist bis zu 40 Leuten auch noch überschaubar

Material: Nix

Zeitaufwand: 8 Minute

Raumbedarf: Braucht recht viel Platz, da man sich ja schon freilaufen können sollte

Anwendung: Zum auspowern und Namen erinnern

Wenn du mich hörst, klatsch einmal …

Mittwoch, September 15th, 2010

 

Dies ist zwar keine echt Übung, aber sehr hilfreich, wenn man mit etwas grösseren Gruppen arbeitet und Unruhe aufkommt bzw. man die Aufmerksamkeit der gesamten Gruppe haben möchte. Kommt auch meistens besser an, als auf den Fingern zu pfeifen.

Ich hab es von einer Kollegin aus den USA gelernt und importiere es gerne auf den deutschen Markt.

Geht auch ganz einfach. Ich stelle mich im Raum auf und sage laut „Wenn du mich hörst, klatsch einmal“, dann klatsche ich in die Hände und es gibt meistens schon ein paar Menschen, die mich gehört haben und auch noch etwas zaghaft klatschen. Dann sage ich “ Wenn du mich hörst, klatsch zweimal“, dann klatschen schon mehr Leute mit und andere werden aufmerksam. Beim dritten Mal klatschen meist alle, so dass ich beim vierten Mal sagen kann „Wenn du mich hörst, dann mache ….“ halt das, was als nächstes angesagt ist.

Geht schnell, ist einfach und recht wirkungsvoll, allein, manchmal bekomme ich etwas mitleidige Lächler, so als ob ich mir nicht anders Gehört verschaffen kann. Stehe ich aber drüber.

Wenn es Kommentare gibt, lese ich die gerne hier.

 

Die Eckdaten noch mal in einer kleinen Zusammenfassung:

MitmacherInnen: lohnt sich ab 20 Personen, nach oben keine Grenze

Material: Nix

Zeitaufwand: 1 Minute

Raumbedarf: Keiner

Anwendung: Um die TeilnehmerInnen wieder zusammenzuholen